Der IT-Branchenverband Bitkom widerspricht einem gängigen Klischee, dass Lehrer moderner Technik nicht zugeneigt seien. Eine Studie habe ergeben, sie seien “Teil der digitalen Avantgarde”.
Die weiterführenden Schulen in Deutschland sind inzwischen vollständig an das Internet angeschlossen. Allerdings bietet nur fast jede zweite Schule der Sekundarstufe I (46 Prozent) einen Netzzugang in allen Klassenräumen, ergab eine Studie des IT-Branchenverbandes Bitkom. Die Ausstattung in den unterschiedlichen Schulformen (Hauptschule, Realschule, Gemeinschaftsschule, Gymnasium) unterscheidet sich kaum.
Im Gegensatz zu einem gängigen Klischee seien Lehrer keine IT-Muffel, sondern “Teil der digitalen Avantgarde”. Ihre private Ausstattung mit Geräten wie Notebooks und Tablet Computer sowie ihr Interesse an moderner Technik seien überdurchschnittlich.
Da die Geräte in den Schulen häufig nicht dem Stand der Technik entsprechen, bringen der Studie zufolge 57 Prozent der Lehrer ihr privates Notebook mit.
Studie: http://www.bitkom.org/de/presse/8477_79291.aspx